Ihr Hund jagt besessen Lichtreflexe, beißt sich bzw. dreht sich um sich selbst (kreiseln)? Was auf den ersten Blick kurios wirken mag, ist für viele Hundehalter in unserer Region ein ernstes Problem. Zwangsverhalten wie Schattenjagen oder Selbstverstümmelung sind keine Marotten, sondern oft Hilferufe Ihres Vierbeiners. In unserer Hundeschule in Teltow-Fläming haben wir uns auf diese besonderen Herausforderungen spezialisiert und helfen Ihnen mit einfühlsamen Methoden zurück zu einem entspannten Alltag.
Zwangsstörungen wie Selbstverstümmelung (z. B. Pfoten lecken bis aufs Fleisch) oder Schattenjagen (obsessives Verfolgen von Lichtreflexen) sind keine Marotten, sondern ernsthafte psychische Belastungen. Manche Hunde fangen aus spielerischer Neugier mit Schattenjagen an – doch wenn es zur Besessenheit wird, ist professionelle Hilfe nötig!
Häufige Ursachen:
✅ Chronischer Stress oder Langeweile – Der Hund sucht Ersatzbefriedigung
✅ Genetische Veranlagung (besonders bei Border Collies, Dobermännern, Bullterriern)
✅ Neurologische Störungen (ähnlich wie Zwangsstörungen beim Menschen)
✅ Schmerzablenkung (z. B. bei Gelenkproblemen oder Allergien)
Viele Hundebesitzer versuchen zunächst, das unerwünschte Verhalten durch strengere Erziehung zu unterbinden. Doch bei Zwangsstörungen führt dies meist zur Verschlimmerung. Ihr Hund kann nicht anders - sein Verhalten ist kein Ungehorsam, sondern Ausdruck tieferliegender Probleme. Unser Ansatz kombiniert verhaltenstherapeutisches Training mit positiver Verstärkung, um die Ursachen zu behandeln statt nur Symptome zu unterdrücken.
Neu bei uns?
Gerne auch telefonische Anmeldung unter: 0176-560 280 32
Unser Training hilft bei...
✅ Schatten- und Lichtjagd (Laserpointer, Sonnenreflexe)
✅ Selbstverletzendem Verhalten (Pfoten lecken, Schwanzbeißen)
✅ Wiederholten Bewegungsmustern (Kreisen, Flankensaugen)
✅ Übermäßigem Putzverhalten bis hin zu kahlen Stellen
Unser Hund jagte stundenlang Lichtreflexe - dank des gezielten Trainings kann er jetzt endlich entspannen (oftmaliges Kunden-Feedback)
🏠 Bei Ihnen zu Hause - für hausspezifische Trigger
🌳 In unserer Praxis - kontrollierte Umgebung
🛋 Online-Coaching - für kontinuierliche Begleitung
Ursachenanalyse - Verhaltenstherapie - Alltagstransfer
✅ Ausführliche Verhaltensbeobachtung und ggf. Zusammenarbeit mit Tierärzten
✅ Aufbau alternativer Verhaltensmuster
✅ Gezielte Beschäftigungsprogramme
✅ Stressreduktionstraining
✅ Praktische Umsetzung im häuslichen Umfeld
Unsere Leistungen sind...
✅ zertifizierte Hundeerzieherin
✅ Erfahrung mit Zwangsstörungen
✅ Zusammenarbeit mit Tierärzten
✅ Individuelle Trainingspläne
✅ Langfristige Erfolgskontrolle
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Ausrüstung und Vorbereitung
✅ Videoaufnahmen des Problemverhaltens
✅ Medizinische Unterlagen
✅ Lieblingsspielzeug des Hundes
Neueste Studien belegen
✅ Zwangsverhalten hat häufig genetische Komponenten
✅ Spezielle Beschäftigung reduziert Symptome um 60%
✅ Frühintervention verhindert Chronifizierung
Schlüsselfaktoren zum Erfolg
✅ Konsequentes Training
✅ Artgerechte Auslastung
✅ Geduld und Verständnis
Früher als Marotte abgetan, werden Zwangsstörungen heute als ernstzunehmende
Verhaltensprobleme behandelt. Moderne Methoden setzen auf Ursachenforschung statt Unterdrückung.
✅ Entspannte Atmosphäre zu Hause
✅ Keine Verletzungsgefahr mehr
✅ Stärkere Bindung durch gemeinsames Training
Heute nutzen wir dieses Wissen für: ✅ Stressfreies Training ✅ Nachhaltige Besserung ✅ Mehr Lebensqualität
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Viele Hunde entwickeln Zwangsverhalten durch Überstimulation (z. B. Lichtreflexe auf Laptops). So beugen Sie vor:
✅ Arbeitsplatz hundesicher gestalten (Jalousien nutzen)
✅ Feste Spielpausen ohne digitale Reize
✅ „Schattenfrei“-Zone einrichten (Decke über Hundebox)
Fun Fact: Ein Kunde trainierte seinen Hund mit „Licht-Detektiv“-Spielen – statt Reflexe zu jagen, musste er sie „melden“. Nach 6 Wochen war die Besessenheit weg!
Nicht jedes Pfotenlecken ist gleich Selbstverstümmelung. Alarmzeichen sind:
✅ Blutige Wunden an Pfoten, Schwanz oder Flanken
✅ Stundenlanges, ritualisiertes Verhalten (z. B. immer im Kreis laufen)
✅ Kein Unterbrechen möglich – der Hund reagiert nicht auf Ansprache
✅ Vernachlässigung von Schlaf & Futter wegen der Fixierung
Sofort, wenn...
✅ Der Hund blutige Wunden hat
✅ Das Verhalten länger als 4 Wochen besteht
✅ Keine Besserung durch eigene Maßnahmen eintritt
👉 Unser Rat: Je früher, desto besser – Zwangsverhalten wird mit der Zeit schlimmer!
Akute Maßnahmen
✅ Stopp-Signal trainieren (z. B. „Lass das“ + Ablenkung)
✅ Körperstelle schützen (Socke/Verband bei Pfotenlecken)
✅ Entspannungsübungen, stressminderndes Entspannungssignal antrainieren
Langfristige Hilfen
✅ Kong mit gefrorenem Futter (beschäftigt und kühlt)
✅ Bitterstoff-Spray (bei Beißen – nur nach Absprache!)
✅ Pheromon-Halsband (reduziert Stress)
✅ Führen Sie ein „Zwangsverhalten-Tagebuch“, um Fortschritte zu tracken!
✅ CBD-Öl (kann Ängste lindern – Tierarzt konsultieren!)
✅ Kamille-Umschläge (bei wunden Pfoten)
✅ Kauartikel aus Rinderhaut (lenkt vom Beißen ab)
✅ Wichtig: Nur als Begleitung zum Training – nicht als alleinige Lösung!
✅ Bestrafung → verstärkt nur den Stress
✅ Ignorieren → Verhalten verschlimmert sich
✅ Falsche Beschäftigung (z. B. Ballwerfen bei Schattenjagern → macht es schlimmer!)
✅ Zwangsverhalten ist wie ein Juckreiz – kratzen hilft kurz, aber die Wunde heilt nicht
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Hunde mit Zwangsstörungen sind keine „Problemfälle“ – sie brauchen einfach andere Wege, um mit Stress umzugehen. Mit Geduld und dem richtigen Training findet jeder Hund zurück ins Gleichgewicht.